OPERNSOLISTEN
Albina Assadulina
Absolventin der russischen Musikakademie Gnessin in Moskau. Teilnehmer des Musikprojekts D. Korchak zusammen mit dem E. Exemplary Foundation, wo sie in einer Opern- und Ballettproduktion von M. Ravel "Children's Child, et les Sortilèges" (Le feu, la Princesse, le rossignol). Sie ist derzeit Fellow des Programms zur Entwicklung musikalischer Talente der Schweizer Regierung und studiert am Master-Abschluss an der Berner Kunsthochschule in der Klasse von Professor Malin Hartelius. Seit 2022 tritt sie in der Schweiz auf (einschließlich im Dezember 2023 in einer Reihe von Konzerten "Rossini Gala" mit dem Orchester "La Banda Storica" unter der Leitung von Dirigent Jacob Lehman). Im Jahr 2024 qualifizierte sich Albina für die zweite Runde des renommierten internationalen Wettbewerbs "Neue Stimme".
Olga Romanenko | Mezzosopran/Alt
geboren und aufgewachsen in Charkiw/Ukraine, lebt seit März 2022 in der Schweiz (Enggistein, jetzt Bern).
In der Ukraine war Olga Romanenko Mitglied in vielen renommierten Vocalensembles:dem Akademischen
Kammerchor Kyiv, dem Akademischen Kammerchor des ukrainischen Nationalradios, dem Akademischen
Kammerchor Khreschatyk und dem Kammerchor Credo. Mit diesen Ensembles unternahm sie mehrere
Konzerttourneen in Skandinavien, Ungarn, England, Italien, Algerien und Tunesien.
Als Solistin übernahm sie die Rolle der Olga in Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ und diejenige der Sibel
in Charles Gounods „Faust“. Neben weiteren Auftritten als Opernchormitglied sang Olga Soli im „Stabat
Mater“ von Carl Jenkins und in W.A. Mozarts „Missa brevis in B“.
Olga Romanenko ist Mitglied des Oratorienchors Cantica Nova Worb, sie tritt regelmäßig mit der Zürcher
Sing-Akademie und dem Anima Ruthenica Ensemble auf. Seit August 2022 ist sie in der Pfarrei St-Maurice in
Fribourg als Solistin und Chormitglied tätig.
KLAVIERBEGLEITUNG
Stella Timenova
Geboren in der südbulgarischen Stadt Plovdiv, wuchs Stella Timenova in einer Musikerfamilie auf. In Ihrer Heimatstadt besuchte das höhere Musikgymnasium Dobrin Petkov. Mit acht Jahren gab sie ihr erstes Rezital und mit vierzehn Jahren debütierte sie als Solistin eines Sinfonieorchesters. Ihre musikalisch-pädagogische Ausbildung schloss sie mit dem Preis für ausgezeichnete Leistung und bedeutsame Künstlererrungenschaften ab. Danach studierte sie an der nationalen Musikakademie in Sofia, wo ihr der Studienabschluss zum Master of Performing Arts mit Auszeichnung gelang.Unterstützt durch ein Bundesstipendium der Schweizerischen Eidgenossenschaft, haben sie ihre weiteren Studien a die Hochschule der Künste nach Bern geführt, wo sie ihren zweiten Master of Arts summa cum laude erwarb. Dazu absolvierte sie ein
CAS für Contemporary Music an der Hochschule für Musik Luzern.
Stellas künstlerische Entwicklung wurde stark beeinflusst durch Meisterkurse und individuellen Unterricht u.a. bei Stella Dimitrova, Alexei Nasedkin (Moskauer Konservatorium), Sergej Markarov
(Ecole Normale de Musique de Paris), Piotr Anderszewski, Christoph Berner (Zürcher Hochschule der Künste), György Nádor (Liszt Academy Budapest), Germaine Mounier (Ecole normale de Musique de Paris), Éric Heidsieck (Conservatoire National
Superieur de Musique de Lyon), Marcella Crudeli (Conservatorio
Santa Cecilia di Roma), Gérard Wyss (Musik-Akademie der Stadt
Basel), etc.
Die Pianistin spielte an renommierten Bühnen in Bulgarien, Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Ungarn, in der Schweiz, der Türkei, Nordmazedonien und der Slowakei. Als Solistin spielte sie zusammen mit dem Sinfonieorchester Basel, der Philharmonie Plovdiv, der Philharmonie Russe und weiteren
nahmhaften Orchestern. Es verband sie eine Kollaboration mit den Dirigenten Daniel Klajner, Manuel Nawri, Andreas Spörri, Hervé Grélat, Andrew Dunscombe.
Stella Timenova hat zahlreiche Preise an nationalen und internationalen Musikwettbewerben gewonnen: Internationaler Wettbewerb "Phos", Associazione Opera Discovery Mailand; "Odd Fellows", Bern; Akademischer Wettbewerb für Duos "Nikola
Stefanov", Sofia; Nationaler Wettbewerb "Pancho Vladigerov“ etc.
Sehr förderlich für Stellas Laufbahn waren die Stipendien u.a. von der Schweizerischen Richard Wagner-Gesellschaft, der Guth-Dreyfuss Stiftung, der Stiftung St. Albanstift, der Heidy und
Heinrich Bebié-von Gunten-Stiftung, der B'nai B'rith-Stiftung, sowie auch ein Stipendium des Future for Bulgaria Foundation.
Sie hat Aufnahmen für das nationale bulgarische Fernsehen und Radio sowie eine CD für das Classic FM Radio eingespielt. Ausserdem konnte sie eine CD bei Da Vinci Classics veröffentlichen. Ein besonderes Anliegen ist ihr zudem die musikalische Förderung von Kindern und so unterrichtete sie auch u.a. am Klavier-Institut Frédéric Chopin Basel. Sie ist Mitgründerin und Jurymitglied des Klavierwettbewerbes für junge Pianisten 'Stella Oslekova' in Memoriam ihrer ersten Lehrerin.
Zur Zeit unterrichtet Stella Timenova an der Musikschule Klangwelt Wiggertal und zudem ist sie Klavierbegleiterin an der Rudolf Steiner Schule Münchenstein.
www.stellatimenova.com
Irina Bedoeva
Die junge Pianistin, geboren 1998 in Russland ( #Wladikawkas ), studierte zunächst an der Spezialmusikschule-Lyzeum des Rimski-Korsakow-Konservatoriums St. Petersburg bei Prof. Vladimir Suslov, bevor sie 2016 in die Klavierklasse von Prof. Tomasz Herbut an der Hochschule der Künste Bern wechselte. 2020 schloss sie ihren Bachelor ab und 2022 ihren Master in Performance. Jetzt macht sie einen Master in Pädagogik. Sie hat in Europa Auszeichnung gewonnen (darunter: 06.2022 – Preis der „Clavarta“ Stiftung in Berlin, Deutschland) und hat bereits Auftrittserfahrung in Europa: in Frankreich und in der Schweiz.